378 research outputs found

    A new world order? Problems and prospects of international relations in the 1980s

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    The future task of Liberalism : A political agenda

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    Öffentliche Sozialwissenschaft: Nützlich? Lehrreich? Unterhaltsam?

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    Wissenschaft ist ihrer Natur nach öffentlich; Geheimwissenschaft ist keine Wissenschaft, sie ist Alchemie oder gar Sektierertum. Wissenschaft bedarf der Publikation und der Diskussion. Sie ist Inbegriff der offenen Gesellschaft. Die Analogie zwischen Poppers Wissenschaftstheorie und seiner politischen Analyse ist kein Zufall. Zugleich aber findet Wissenschaft nicht auf dem Marktplatz statt. Sie braucht die Stille der Konzentration, das unaufgeregte Verfolgen von Ideen, die von äußeren Einflüssen ungestörte Forschung. Die Studie geht der Frage nach, inwieweit dennoch die Sozialwissenschaft nützlich, unterhaltend und lehrreich zugleich sein kann und soll. In der Regel bleiben Wissenschaftler bei dem Versuch, unterhaltsam zu sein, eher unter sich: "Zuweilen sind ihre Limericks und Schüttelreime esoterischer als ihre Traktate".Der Essay greift auf der Suche nach einer angemessenen Form einer "öffentlichen" Wissenschaft auf das Beispiel Georg Simmel zurück, der ein Meister - trotz schwierigster Materie - in dieser Kunst war. (ICA2

    Herrschaft, Klassenverhältnis und Schichtung

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    Einleitung: Technische Entwicklung und betriebliche Konflikte

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    Versuchungen der Unfreiheit: Erasmus-Intellektuelle im Zeitalter der Totalitarismus

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    Die Antrittsvorlesung am WZB geht der Frage nach, warum so viele bedeutende Intellektuelle den Versuchungen von Kommunismus und Faschismus im 20. Jahrhundert erlegen sind. Dabei wird die Frage neu gestellt: Wer unter den Großen des geistigen Lebens der Zeit ist ihnen nicht erlegen? Wer war immun gegen die Versuchungen der Totalitarismen? Und was war es am geistigen Habitus der Unversuchbaren, das ihnen diese Kraft gab? Die Beantwortung dieser Frage konzentriert sich auf die frühen 1930er Jahren, in der Intellektuelle in der Blüte ihrer Kräfte standen. Namentlich genannt werden Karl Popper (1902), Raymond Aron (1905) und Isaiah Berlin (1909). Als Tugenden dieser Männer werden genannt: Mut zur Freiheit in Einsamkeit, Leben mit Widersprüchen, engagiertes Beobachten, die Passion der Vernunft. Historisch ist hier der "mystery man" Erasmus von Rotterdam. Erasmus repräsentiert in seiner bewegten Zeit einen geistigen Habitus, der ziemlich genau jenem entspricht, um den es dem Autor geht, das heißt, die Antwort auf die Frage, was denn immun macht gegen die Versuchungen des Totalitarismus. Darum spricht der Autor von Erasmus-Intellektuellen oder - einfacher - von Erasmiern. (ICA2

    Ansprache zur Eröffnung des 16. Deutschen Soziologentages

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